“ Ein Hund urteilt nicht. Er nimmt den Menschen, wie er ist.
— Michel Houellebecq
Therapiehund Bounty
ein fester Teil unserer Praxis ab 2026
"Ein Hund urteilt nicht. Er nimmt den Menschen, wie er ist"
— Michel Houellebecq
Therapiehund Bounty
ein fester Teil unserer Praxis ab 2026
Wer ist Bounty
Bounty heißt mit vollständigem Namen Bellino Bounty von der Pfälzer Weide.
Er ist ein sogenannter LUA-Dalmatiner, weiß mit braunen Abzeichen, und wurde am 4. Dezember 2020 geboren.
Bounty zeichnet sich durch ein sehr angenehmes Wesen aus. Er ist freundlich, sanft, treu und nicht scheu. Besonders im Umgang mit Menschen, und hier vor allem mit Kindern, zeigt er eine große Offenheit und Ruhe. Genau diese Eigenschaften machen ihn für den Einsatz als Therapiehund besonders geeignet.
Ausbildung und Qualifikation
Bounty wurde im Hundezentrum Absolut bei Walter Götz ausgebildet. Die Ausbildung begann bereits ab der 10. Lebenswoche und umfasste mehrere aufeinander aufbauende Bereiche:
- Hundeschule ab der 10. Lebenswoche
- Mantrailing – Ausbildung zum Personensuchhund
- Antijagdtraining
- Therapiehundetraining
Diese fundierte Ausbildung sorgt dafür, dass Bounty auch in ungewohnten Situationen ruhig bleibt, Menschen respektvoll begegnet und zuverlässig auf Anweisungen reagiert.
Warum ein Therapiehund in der Praxis?
Ein Arztbesuch ist für viele Menschen mit Unsicherheit, Nervosität oder sogar Angst verbunden. Ein Therapiehund kann hier auf ganz natürliche Weise helfen. Seine ruhige Art, seine Nähe und seine unvoreingenommene Zuwendung schaffen oft schon nach kurzer Zeit eine entspanntere Atmosphäre.
Bounty wirkt beruhigend, lenkt ab und nimmt Stimmungen sehr fein wahr. Allein seine Anwesenheit kann dazu beitragen, dass sich Patienten sicherer fühlen und leichter zur Ruhe kommen. Der Kontakt mit einem Hund, sei es durch Streicheln oder einfaches Dabeisein, kann Stress reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden fördern.
Vor allem bei älteren Patientinnen und Patienten weckt der Kontakt mit Bounty häufig Erinnerungen an frühere Zeiten: an eigene Hunde, an Familie oder an schöne Erlebnisse. Gespräche entstehen ganz von selbst, Anspannung löst sich, und der Praxisbesuch wird als angenehmer erlebt.
Auch Kinder nehmen Bounty in der Sprechstunde meist sofort an. Nicht selten geraten vorbereitete Süßigkeiten in Vergessenheit, weil das Streicheln und die Verabschiedung des Hundes deutlich spannender sind. So verfliegt manchmal sogar die Angst vor dem Arztbesuch. In Erinnerung bleibt weniger das Holzstäbchen oder das Otoskop, sondern vielmehr die kurze Streicheleinheit mit dem großen Kuscheltier auf vier Pfoten.
Die positive Wirkung eines Therapiehundes entsteht aus dem Zusammenspiel von Nähe, Aufmerksamkeit und Ruhe. Genau das macht Bounty zu einer wertvollen Unterstützung für unsere Praxis, für Groß und Klein.
Rücksicht, Hygiene und klare Grenzen
Der Einsatz von Bounty erfolgt immer verantwortungsvoll und mit Rücksicht auf alle Patienten.
Unseren Bounty werden Sie – sofern Sie es nicht ausdrücklich an der Rezeption ablehnen – möglicherweise auch im Sprechzimmer antreffen. Selbstverständlich respektieren wir jeden Wunsch, wenn kein Kontakt mit dem Hund gewünscht ist.
Bestimmte Bereiche bleiben für ihn grundsätzlich tabu. In Labore hat auch unser Dalmatiner keinen Zutritt. Dort führen wir unter anderem Injektionen und Verbandwechsel durch. In diesen sensiblen Bereichen wäre eine Hundenase nicht nur störend, sondern auch hygienisch nicht vertretbar.